Schrägband annähen: Variante 1
Schrägband annähen: Variante 2
Du nähst das Schrägband wie in den Bildern 1 bis 4 an.
Nur die letzte Naht nähst du nicht auf dem Schrägband, sondern direkt darunter.
Wenn der Faden gut zum Stoff passt und du wirklich direkt neben dem Schrägband nähst, dann wird die Naht fast unsichtbar.
Schrägband annähen: Variante 3
Du könntest auch das Schrägband, wie in den Bilder 1 bis 4 anbringen und dann hinten von Hand annähen. Du fasst beim Annähen nur einzelne Fasern des Stoffes, so dass von rechts keine Stiche erkennbar sind. Ich gestehe, mir ist das immer zu anstrengend und ich neige dazu die Faulenzervariante 1 zu verwenden.
Bei Rundungen musst du gut stecken. Das Ziel ist, dass dort, wo du nähen willst (also nähfüßchenbreit vom Rand weg) keine Falten sind.
Bei Innenrundungen (weiße Linie) muss das Schrägband beim Annähen eher etwas gespannt werden. Die Außenkante ist in dem Fall noch kürzer, als die Linie, an der du nähst und dort soll sich das Schrägband auch noch ohne Falten zu werfen anschmiegen können.
Bei Außenrundungen dagegen (blaue Linien) wird das Schrägband eher locker angenäht. Hier ist die Außenkante länger als die Nahtstrecke und das Schrägband soll sich da noch darum falten können.
Da sich das Schrägband in diesem Beispiel am Ende zum Kreis schließen soll, beginnst du erst nach 6-7cm mit dem Nähen und hörst auch 6-7 cm vor dem Ende auf. So kannst du das Schrägband vor dem vollständigen Annähen noch zum Kreis schließen.
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