Wenn ich das Wort Lavendel höre, dann stehe ich gedanklich sofort in Frankreich in der Provence, schaue über endlose blaue Felder und meine schon fast den Geruch einzuatmen.
Doch auch in Deutschland findet man Lavendel:
- vielleicht im Garten als Zierpflanze
- oder als wohlriechenden Badezusatz,
- als Tee soll Lavendel gegen Kopfschmerzen und Stress helfen und außerdem entblähend wirken,
- als Schnüffelkissen im Bett soll es den Schlaf fördern
- und als Lavendelsäckchen im Schrank die Motten vertreiben.
Ich selbst verschenke gerne Lavendelsäckchen oder Lavendelherzen und finde, das ist eine schöne Idee zum Verwenden von Stoffresten.
Ich schneide beide Herzen aus und nähe auf einem Herz schon mal eine Schlaufe aus einem Stück Band fest, damit die nicht mehr verrutschen kann.
Dann lege ich beide Teile links auf links auf einander, das heißt die schönen Stoffseiten sind außen.
Jetzt nähe ich die beiden Herzen zusammen und lasse nur eine kleine Einfüllöffnung offen, durch die ich dann den Lavendel einfülle.
Ich lasse die Einfüllöffnung kurz nach der Herzspitze an dem geraden Stück.
Wenn der Lavendel eingefüllt ist, nähe ich den Rest der Naht mit der Nähmaschine zu.
Je nachdem, wie stark das Herz gefüllt wurde, kann es sinnvoll sein zum Schließen der Einfüllöffnung den Reißverschlussfuß zu verwenden.
Nachdem das Herz fertig befüllt ist, nehme ich die Zackenschere und schneide den überstehenden Rand zu.
Dabei muss man aufpassen, dass man nicht aus Versehen das Aufhängeband mit abschneidet.
Die Herzen sehen als Streudeko hübsch aus oder auch an einem Frühlingsstrauß aus Weidenkätzchen.
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