Heute stelle ich eine Weihnachtskarte vor, die ein Quadratepuzzle mitbringt. Ein Puzzle, das deutlich anspruchsvoller ist, als es aussieht.
Falls ihr das nicht glaubt, druckt es aus, zerschneidet es und probiert mal, wie lange ihr braucht, um das wieder zusammen zu fügen.
Fertigung der Weihnachtskarte
- Karte, Puzzle und Puzzlehülle werden ausdrucken
- Karte falten
- Falls du einen Laminator zur Hand hast, kannst du das Puzzle vor dem Zerschneiden noch laminieren.
- Die Puzzleverpackung wird ausgeschnitten und an den vier Kanten des Quadrats gefaltet.
- Jetzt musst du nur noch die Puzzle-Hülle auf die Frontseite der Karte kleben und mit den Quadraten befüllen.
- Hülle schließen und fertig.
Das war jetzt echt einfach, nicht?
Tipp: Variationen der Puzzlekarte
Ich habe mit diesen Puzzles schon die unterschiedlichsten Karten erstellt. Statt Sternchen hatte ich schon Schnuller (zur Geburt des Kindes) oder Schafe (weil die Freundin Schafe mag) oder Hasen (Ostern) oder was auch immer. Es sollte nur ein nicht-symetrisches Symbol sein. (Logisch, denn wenn du einen Kreis als Symbol nimmst, hast du beim Zusammen setzen kein oben-unten und auch kein Kopf-Schwanz-Problem).
Von Hand ist das echte Arbeit, weil es einfach sehr wichtig ist, dass die Symbole auf allen Karten gleich ausgerichtet sind, damit nach dem Zerschneiden auch alle Schafköpfe an alle Hinterteile passen. Wenn schon durch verrutschte Symbole klar ist, was wohin muss, wird das Puzzle zu einfach.
Wenn du ein Zeichenprogramm hast, dann mach‘ es besser am Rechner.
Wenn ich jetzt ein anderes Puzzle will, erstelle ich ein neues Symbol und färbe es in drei unterschiedlichen Farben ein. Dann spiegle ich alle drei Symbole und habe die 6 nötigen Varianten.
Nachdem ich festgelegt habe, welches Symbol was ersetzten soll, kann ich jeweils das passende Symbol kopieren und es an dem entsprechenden Markierungskästchen vom Programm ausrichten lassen.
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