Diese Jahr wollte ich bei den Weihnachtskarten Stoffreste verwerten. Dabei habe ich verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um den Stoff auf dem Papier anzubringen. Heute zeige ich euch die bisher entstandenen Stoffrestekarten.
Bei einfachen Formen geht das Ausschneiden natürlich schneller.
Bei dieser Karte habe ich mir den Prototyp eingescannt und drucke mir jetzt die halbfertige Karte aus, auf der steht dann schon das „Frohe Weihnachten“ und ich sehe, wo ich die Kugeln ausschneiden will.
Das gute neue Jahr mag ich gerne jedes mal neu schreiben und ein wenig mit den Buchstaben spielen.
Für diese Karte habe ich grüne Stoffreste in Streifen geschnitten und um ein Hölzchen geknotet und danach in Form geschnitten.
Ich habe das Hölzchen durch ein Loch oben und unten in die Karte geklemmt. Damit man das Loch nicht so sieht, ist unten der Boden und oben der Weihnachtsstern darüber geklebt.
Die Kerzen dagegen, habe ich wie eine Applikation auf das Papier gebracht.
Applizieren geht so:
- Vliesofix auf ein Stück Stoff bügeln (Herstellerangaben lesen)
- Motiv spiegelverkehrt auf das Vliesofix zeichnen und ausschneiden.
- Trägerpapier abziehen
- Motiv auf die Karte bügeln
Applizieren ist eine Alternative, falls sich der Stoff nicht gut kleben lässt, weil er z.B. wellt oder sich verzieht.
Hier habe ich für den Baum keine einzelnen Teile ausgeschnitten, sondern einen kompletten Baum, den ich dann zerschnitten habe.
Ich habe nur das unterste Segment links herum angeklebt, damit es nicht so gleichmäßig aussieht. Das geht natürlich nur, weil mein Stoff links und rechts gleich aussieht.
Wenn ich mehrere solche Karten machen wollte, würde ich vier Bäume aus unterschiedlichen Stoffen zuschneiden und dann die Segmente untereinander vertauschen, damit jeder Baum aus unterschiedlichen Stoffen besteht.
Falls jemand weitere Ideen für Stoffrestekarten hat, dann bin ich für neue Ideen dankbar, mailt sie oder schreibt sie in die Kommentare.
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